Die Thermophotografie findet Anwendung in der Gebäudethermografie rund um:
- Gebäudehülle, Isolierung, Sanierung, Wärmebrücken, Blower-Door-Prüfung
- Bauschäden, eindringende Feuchte, Rohrbruch, Leckageortung, Bautrocknung, Schimmelschäden
- Fehlersuche, Qualitätssicherung und Abnahme von Installationen (z.B. Heizung, Klima, Lüftung)
Prüfen der Gebäudehülle
In der Bauthermographie ist die Infrarot-Technologie hervorragend geeignet, um schnell und effektiv Energieverluste bei der Beheizung oder Klimatisierung von Gebäuden zu analysieren. Die Wärmebildkamera macht aufgrund der sehr hohen Temperaturauflösung, kleiner als 0,1°C, mangelhafte Isolierungen, Wärmebrücken, Baufehler und -schäden detailliert sichtbar.Schimmelbildung
Die Wärmebildkamera, die mit Funkfühler zur Echtzeitfeuchtemessung ausgestattet ist – liefert Daten, um einer gefährlichen, allergieauslösenden Schimmelbildung vorzubeugen bzw. das Risiko von Schimmelbefall, auch in den versteckten Ecken und Nischen eines Hauses, zu minimieren. Gefährdete Stellen werden direkt im Wärmebild angezeigt.Eine sichere Früherkennung von sich anbahnenden Schäden in produktionsrelevanten Anlagenkomponenten ist wichtig, um eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit der Maschinen zu gewährleisten. Vor allem bei mechanischen Bauteilen kann Wärmeentwicklung auf eine überhöhte Beanspruchung hinweisen. Diese entsteht z. B. durch Reibung, fehlerhafte Justage, Toleranzen der Bauteile oder einen Mangel an Schmiermittel.
Mit ihrer hohen Temperaturauflösung liefert die Thermophotografie eine exakte Diagnose. Mit der Auto-Hot-Cold-Spot-Erkennung ist die Fehlerlokalisierung sicher und einfach. Kritische Erwärmungszustände können direkt ausfindig gemacht und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.